Scheitelfaktor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Definition ==
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Der Scheitelfaktor ist das Verhältnis zwischen dem Spitzenwert von Strom oder Spannung (I<sub>m</sub> oder U<sub>m</sub>) und dem entsprechenden Effektivwert.
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Im zweiten Fall signalisiert der Scheitelfaktor in Bezug auf den Effektivwert abweichende Spitzenwerte.
Im zweiten Fall signalisiert der Scheitelfaktor in Bezug auf den Effektivwert abweichende Spitzenwerte.


== Auslegung des Scheitelfaktors ==
== Auslegung des Scheitelfaktors ==
Der typische Scheitelfaktor für den von nichtlinearen Lasten bezogenen Strom liegt wesentlich höher als √2, nämlich im Allgemeinen zwischen 1,5 und 2 und kann in kritischen Fällen sogar 5 erreichen. Ein hoher Scheitelfaktor signalisiert hohe transiente Überströme, die, wenn sie von Schutzeinrichtungen erfasst werden, zu einer nicht gewollten Auslösung der Schutzorgane im Netz führen können.
Der typische Scheitelfaktor für den von nichtlinearen Lasten bezogenen Strom liegt wesentlich höher als √2, nämlich im Allgemeinen zwischen 1,5 und 2 und kann in kritischen Fällen sogar 5 erreichen. Ein hoher Scheitelfaktor signalisiert hohe transiente Überströme, die, wenn sie von Schutzeinrichtungen erfasst werden, zu einer nicht gewollten Auslösung der Schutzorgane im Netz führen können.


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Aktuelle Version vom 24. November 2021, 16:07 Uhr

Definition

Der Scheitelfaktor ist das Verhältnis zwischen dem Spitzenwert von Strom oder Spannung (Im oder Um) und dem entsprechenden Effektivwert.

  • Bei einem sinusförmigen Signal entspricht der Scheitelfaktor daher √2.
  • Bei einem nichtsinusförmigen Signal kann er größer oder kleiner als √2 sein.

Im zweiten Fall signalisiert der Scheitelfaktor in Bezug auf den Effektivwert abweichende Spitzenwerte.

Auslegung des Scheitelfaktors

Der typische Scheitelfaktor für den von nichtlinearen Lasten bezogenen Strom liegt wesentlich höher als √2, nämlich im Allgemeinen zwischen 1,5 und 2 und kann in kritischen Fällen sogar 5 erreichen. Ein hoher Scheitelfaktor signalisiert hohe transiente Überströme, die, wenn sie von Schutzeinrichtungen erfasst werden, zu einer nicht gewollten Auslösung der Schutzorgane im Netz führen können.

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