Netzsysteme für Anlagen mit USV
Bei der Auswahl der Netzsysteme sind in Anlagen mit USV einige durch die Normen festgelegte Vorsichtsmaßnahmen durchzuführen. Die Gründe dafür sind:
- Die USV-Anlage hat zwei Funktionen:
- Verbraucher für das vorgeschaltete System,
- Stromquelle für das nachgeschaltete System.
- Ist die Batterie nicht in einem Schrank eingebaut, kann ein Isolationsfehler im DC-System zum Fließen einer Rest-DC-Komponente führen.
Diese Komponente kann den Betrieb bestimmter Schutzeinrichtungen stören, z.B. von Fehlerstromschutzeinrichtungen für den Schutz von Personen.
Schutz gegen direktes Berühren
(siehe Abb. N23)
Alle Anlagen erfüllen die gültigen Anforderungen, da sich die Geräte in Schränken mit dem Schutzgrad IP 20 befinden. Dies gilt gerade für Batterien, wenn sie sich in einem Gehäuse befinden.
Befinden sich die Batterien nicht in einem Gehäuse, d.h. im Allgemeinen in einem speziellen Raum, sind die am Ende dieses Kapitels beschriebenen Maßnahmen durchzuführen.
Anmerkung: Das TN-System (TN-S-System) ist das am häufigsten empfohlene System zur Versorgung von Rechnersystemen. Einige Hersteller von Rechnersystemen fordern explizit ein reines TN-S-System zur Versorgung ihrer Rechner, um Zerstörungen an den Systemen zu vermeiden.
Netz-System | IT-system | TT-system | TN-system |
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Funktion |
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Maßnahmen zum Personenschutz |
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Vor- und Nachteile |
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Abb. N23: Die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Netzsysteme
Die wichtigsten zu prüfenden Punkte für USV-Anlagen
Abbildung N24 zeigt alle wichtigen Punkte sowie die zu verwendenden Betriebsmittel (Transformatoren, Fehlerstromschutzeinrichtungen usw.), um die Betriebssicherheit der Anlage mit den relevanten Vorschriften bzgl. des Betriebes einer solchen Anlagen zu gewährleisten.