Schutz von Niederspannungsgeneratoren und der angeschlossenen Stromkreise: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. August 2017, 09:58 Uhr


Die meisten elektrischen Anlagen in der Industrie enthalten bestimmte wichtige Verbraucher, deren Spannungsversorgung bei Ausfall der Stromversorgung des Netzbetreibers aufrechterhalten werden muss:

  • Entweder aufgrund von Sicherheitseinrichtungen (Notbeleuchtung, automatische Brandschutzanlage, Rauchabzüge, Alarm- und Anzeigegeräte usw.) oder
  • weil diese Verbraucher vorrangig sind, wie z.B. bestimmte Geräte, deren Ausfall zu einem Produktionsverlust oder zur Zerstörung einer Werkzeugmaschine usw. führen würde.

Eine der gängigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Stomversorgung eines sogenannten ersatzstromberechtigten Verbrauchers bei Ausfall anderer Stromversorgungen ist der Einbau eines NS-Generators, der über einen Umschalter an eine Schaltanlage für die Sicherheitsstromversorgung angeschlossen ist, die die ersatz-stromberechtigten Verbraucher speist (siehe Abb. N1).

Abb. N1 – Beispiel für eine Schaltanlage mit ersatzstromberechtigten Verbrauchern, gespeist durch einen Transformator für Normalnetz und einen NS-Generator für ersatzstromberechtigte Verbraucher im Ersatznetz
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