Grundlegende Schutzsysteme: Leistungsschalter und Schütz und Überlastrelais: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Reduzierung von Wartungsarbeiten: Der Leistungsschalter vermeidet das Austauschen von ausgelösten Sicherungseinsätzen. Somit müssen keine Ersatzsicherungseinsätze (verschiedener Größen und Typen) angeschafft und gelagert werden.
* Die Reduzierung von Wartungsarbeiten: Der Leistungsschalter vermeidet das Austauschen von ausgelösten Sicherungseinsätzen. Somit müssen keine Ersatzsicherungseinsätze (verschiedener Größen und Typen) angeschafft und gelagert werden.
* Höhere Kontinuität: Die Anlage kann sofort nach Beseitigung des Fehlers und nach Prüfung des Motorstarters erneut eingeschaltet werden.  
* Höhere Kontinuität: Die Anlage kann sofort nach Beseitigung des Fehlers und nach Prüfung des Motorstarters erneut eingeschaltet werden.  
* Ergänzende Zusatzgeräte, die machmal in einem Motorstromkreis erforderlich sind. Der Einbau ist unkompliziert.  
* Ergänzende Zusatzgeräte, die manchmal in einem Motorstromkreis erforderlich sind. Der Einbau ist unkompliziert.  
* Allpolige Abschaltung aller drei Außenleiter (somit wird die Möglichkeit eines „Einphasenbetriebs” ausgeschlossen).
* Allpolige Abschaltung aller drei Außenleiter (somit wird die Möglichkeit eines „Einphasenbetriebs” ausgeschlossen).
* Die mögliche Abschaltung des Schützes im Fehlerfall (z.B. durch Kontaktverklebung) bei Bemessungsbetriebsstrom (durch Leistungsschalter).  
* Die mögliche Abschaltung des Schützes im Fehlerfall (z. B. durch Kontaktverklebung) bei Bemessungsbetriebsstrom (durch Leistungsschalter).  
* Verriegelung
* Verriegelung
* Verschiedene Fernanzeigen
* Verschiedene Fernanzeigen

Aktuelle Version vom 11. April 2022, 14:49 Uhr

Unter den zahlreichen möglichen Methoden zum Motorschutz bietet die Kombination aus Leistungsschalter und Schütz und Überlastrelais[1] viele Vorteile.

Die Kombination von Geräten vereinfacht die Einbau-, Betriebs- und Wartungsmaßnahmen durch:

  • Die Reduzierung von Wartungsarbeiten: Der Leistungsschalter vermeidet das Austauschen von ausgelösten Sicherungseinsätzen. Somit müssen keine Ersatzsicherungseinsätze (verschiedener Größen und Typen) angeschafft und gelagert werden.
  • Höhere Kontinuität: Die Anlage kann sofort nach Beseitigung des Fehlers und nach Prüfung des Motorstarters erneut eingeschaltet werden.
  • Ergänzende Zusatzgeräte, die manchmal in einem Motorstromkreis erforderlich sind. Der Einbau ist unkompliziert.
  • Allpolige Abschaltung aller drei Außenleiter (somit wird die Möglichkeit eines „Einphasenbetriebs” ausgeschlossen).
  • Die mögliche Abschaltung des Schützes im Fehlerfall (z. B. durch Kontaktverklebung) bei Bemessungsbetriebsstrom (durch Leistungsschalter).
  • Verriegelung
  • Verschiedene Fernanzeigen
  • Besseren Schutz des Motorstarters im Fall eines Überstroms und besonders bei Kurzschlüssen[1], die Ströme bis zum 30-fachen In des Motors (siehe Abb. N65) entsprechen.
  • Die Möglichkeit einer zusätzlichen Fehlerstromschutzeinrichtung:
    • Vermeidung eines Brandrisikos (Empfindlichkeit ≤ 500 mA):
    • Schutz gegen Motorzerstörung (Kurzschluss der Kühllamellen) durch die frühe Erfassung von Erdfehlerströmen (Empfindlichkeit 300 mA bis 30 A).
Abb. N65 – Auslösekennlinien einer Kombination aus Leistungsschalter und Schütz und Überlastrelais[1]

Schlussfolgerung

Die Kombination aus Leistungsschalter und Schütz und Überlastrelais zur Steuerung und zum Schutz von Motorstromkreisen ist besonders geeignet, wenn:

  • die Wartungsarbeiten für eine Anlage gering sein sollen. Dies ist im Allgemeinen der Fall in Anlagen im Tertiärbereich und in kleinen und mittelgroßen Industrieanlagen,
  • die Anwendungsspezifikation ergänzende Funktionen erfordert,
  • der Betrieb der Anlage ein Lastausschaltvermögen erfordert, wenn Wartungsarbeiten notwendig sind.

Anmerkung

  1. ^ 1 2 3 In den meisten Fällen treten Kurschlüsse am Motor auf, so dass der Strom durch die Kabel und Leitungen des Motorstarters begrenzt wird. Sie werden als impedanzlose Kurzschlüsse bezeichnet.
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