Einschaltstrom von Transformatoren: Unterschied zwischen den Versionen
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Die erste Stromspitze kann einen Wert erreichen, der dem 10- bis 15fachen des Bemessungsbetriebsstromes entspricht, jedoch bei kleinen Transformatoren (< 50 kVA) kann sie Werte erreichen, die dem 20- bis 25fachen des Bemessungsbetriebsstromes entsprechen. Dieser transiente Strom nimmt schnell ab und zwar mit einer Zeitkonstante | Die erste Stromspitze kann einen Wert erreichen, der dem 10- bis 15fachen des Bemessungsbetriebsstromes entspricht, jedoch bei kleinen Transformatoren (< 50 kVA) kann sie Werte erreichen, die dem 20- bis 25fachen des Bemessungsbetriebsstromes entsprechen. Dieser transiente Strom nimmt schnell ab und zwar mit einer Zeitkonstante τ von ca. einigen ms bis zu einigen Dutzend ms. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2022, 12:47 Uhr
Im Einschaltmoment eines Transformators treten hohe transiente Ströme (mit großer Gleichstromkomponente) auf, die bei der Betrachtung von Schutzsystemen berücksichtigt werden müssen (siehe Abb. N31).
Die Höhe der Stromspitze hängt ab von:
- dem Spannungswert im Einschaltmoment,
- der Stärke und Polarität des Restflusses im Kern des Transformators,
- den Kenndaten der an den Transformator angeschlossenen Verbraucher.
Die erste Stromspitze kann einen Wert erreichen, der dem 10- bis 15fachen des Bemessungsbetriebsstromes entspricht, jedoch bei kleinen Transformatoren (< 50 kVA) kann sie Werte erreichen, die dem 20- bis 25fachen des Bemessungsbetriebsstromes entsprechen. Dieser transiente Strom nimmt schnell ab und zwar mit einer Zeitkonstante τ von ca. einigen ms bis zu einigen Dutzend ms.