Schutz gegen elektrische Brände: Unterschied zwischen den Versionen
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{{FigImage|IFS_Statistik_Elektrische Brände a)|jpg| | {{FigImage|IFS_Statistik_Elektrische Brände a)|jpg|F76|Statistik des IFS-Kiel zu Brandursachen (Quelle: IFS-Schadendatenbank, 2019)}} | ||
{{FigImage|IFS_Statistik_Elektrische Brände b)|jpg| | {{FigImage|IFS_Statistik_Elektrische Brände b)|jpg|F77|Zahlen des IFS-Kiel zu elektrisch gezündeten Brände (Quelle: IFS-Schadendatenbank, 2019)}} | ||
Version vom 17. Februar 2022, 17:13 Uhr
Die European Fire Academy (http://www.europeanfireacademy.com/) schätzt, dass unter die 2.500.000 jährlich in Europa auftretenden Brände (Brandgesamtanzahl) mehr als 4.000 Todes- und 100.000 Verletzungsfälle zu rechnen sind.
In über 80 % der Fälle waren Wohngebäude betroffen.
Bei Wohnungsbränden wird immer wieder festgestellt, dass diese durch elektrische Fehler verursacht wurden.
Je nach Land, Untersuchungsmethoden und Nachweismitteln sind Brände auf Grund elektrischer Fehler wie folgt zu unterteilen (in Prozent):
- 13 % in den Vereinigten Staaten (https://nfpa.org);
- 25 % in Frankreich (https://developpement-durable.gouv.fr);
- 34 % in Deutschland(https://ifs-kiel.de/);
- 40 % in Norwegen (https://sintef.no).
Elektrische Brände in Niederspannungsanlagen können verursacht werden durch
- Überströme (Überlastungen und Kurzschlüsse): siehe Kapitel Schutz von Stromkreisen
- Erdschlüsse: siehe Schutz vor Brand durch Erdschluss,
- Lichtbögen in Kabeln und Verbindungen: siehe Schutz gegen Störlichtbögen in Kabeln und Verbindungen (AFDD).
- oder Überspannungen (Blitzschlag ... ) siehe Kapitel Schutz bei Überspannungen und Stoßüberspannungen,
Hinweis: Lichtbögen in der Montage werden im Kapitel Verteilsysteme in NS-Verteilnetzen