Definition von Stoßüberspannungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Stoßüberspannung ist ein Spannungsimpuls oder eine Spannungschwingung, die der Nennspannung des Netzes überlagert ist (siehe {{FigRef|J1}}).
Eine Stoßüberspannung ist ein Spannungsimpuls oder eine Spannungschwingung, die der Nennspannung des Netzes überlagert ist (siehe {{FigRef|J1}}).



Version vom 24. November 2021, 16:06 Uhr

Eine Stoßüberspannung ist ein Spannungsimpuls oder eine Spannungschwingung, die der Nennspannung des Netzes überlagert ist (siehe Abb. J1).

Abb. J1 – Beispiele für Stoßüberspannungen

Arten von Stoßüberspannungen

Diese Art von Stoßüberspannung wird gekennzeichnet durch (siehe Abb. J2):

  • die Anstiegszeit (tf), gemessen in µs,
  • die Steigung S gemessen in kV/µs.
Abb. J2 – Hauptmerkmale für Stoßüberspannung

Eine Stoßüberspannung verursacht elektromagnetische Strahlung und kann dadurch Geräte stören. Desweiteren verursacht die Dauer der Stoßüberspannung (T) einen Energieimpuls in den elektrischen Stromkreisen, der aufgrund der Dauer und Höhe des Stoßimpulses die Geräte zerstören könnte.

Die vier Arten von Stoßüberspannungen

Es gibt vier Arten von Stoßüberspannungen, die zu Störungen in elektrischen Anlagen und an den Verbrauchern führen können:

  • Schaltüberspannungen
Eine plötzliche Änderung der normalen Betriebsbedingungen in einem elektrischen Netz aufgrund von Schalthandlungen führt dazu, dass vorübergehende Erscheinungen auftreten. Das sind im Allgemeinen Stoßüberspannungen mit hochfrequenter oder gedämpfter Schwingung (siehe Abb. J1).
  • Transiente Überspannungen
  • Überspannungsstöße durch elektrostatische Entladungen
  • Blitzüberspannungen
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