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Version vom 19. November 2013, 09:51 Uhr
Um Stoßüberspannungen zu begrenzen, gibt es zwei Hauptarten von Schutzeinrichtungen, die als primäre und sekundäre Schutzeinrichtungen bezeichnet werden.
Das Schutzsystem eines Gebäudes gegen die Auswirkungen eines Blitzeinschlages muss folgende Maßnahmen beinhalten:
- Schutz des Gebäudes gegen direkten Blitzeinschlag;
- Schutz der elektrischen Installation gegen die direkten und indirekten Auswirkungen eines Blitzeinschlages.
Schutz gegen Überspannungen
Das Grundprinzip für den Blitzschutz ist, die durch einen Blitzschlag freigesetzte Energie sowohl von den elektrischen Verbrauchern und Betriebsmitteln, als auch den Gebäuden, fernzuhalten. Hierzu sind diverse Maßnahmen zu treffen:
- Den Blitzschlag direkt und definiert zum Erdpotential ableiten (Vermeidung von Schäden an empfindlichen Betriebsmitteln und Verbraucher)
- Einbezug aller Installierten Betriebsmittel oder Verbraucher in den Potentialausgleich:
- Dieser Potentialausgleich wird durch die Verbindung mit einem Erdungsleiter mit ausreichendem Querschnitt sowie Einsatz von Überspannungsschutzgeräten hergestellt.
- Minimierung der Induktionsspannung und indirekten Effekte durch Einsatz von Überspannungsschutzgeräten oder Filter.
Um Stoßüberspannungen zu begrenzen, gibt es zwei Hauptarten von Schutzeinrichtungen, die als primäre und sekundäre Schutzeinrichtungen bezeichnet werden.