Messungen in europäischen Solarparks haben zu den in Abbildung P8 aufgeführten Messergebnissen geführt:
Maximale Leistung eines Wechselrichters (kW) | Benötigte Fläche (m²) | Geringste Kapazitätswerte, gemessen sonniger Abend (μF/m²) | Höchste Kapazitätswerte, gemessen regnerischer Morgen (μF/m²) | Maximal gemessene Kapazität pro m²(nF/m²) | |
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Glas-Module mit einem Aluminiumrahmen auf Rahmengestell (Freifläche) | Park 1: 1000 | 8000 | 5 | 10 | 1,25 |
Park 2: 750 | 5000 | 2 | 4 | 0,8 | |
Glas-Module Aluminiumrahmen, Dachaufbau | Park 1: 100 | 800 | 2 | 4 | 5 |
Park 2: 50 | 400 | 0,5 | 1 | 2,5 | |
Dünnschicht-Module auf unbefestigtem Untergrund | Park 1: 100 | 800 | 30 | 50 | 62,5 |
Park 2: 50 | 400 | 15 | 25 | 62,5 |
[1] In bestehenden Netzen muss die Nennspannung von 220/380 V bzw. 240/415 V auf den empfohlenen Wert von 230/400 V geändert werden. Hierfür gilt eine Übergangsfrist bis Ende 2008, während der in einem ersten Schritt die Netzbetreiber der Länder mit 220/380 V-Netzen ihre Spannung auf 230/400 V +6 %, -10 % erhöhen, und diejenigen mit 240/415 V-Netzen ihre Spannung entsprechend absenken. Mit Auslaufen der Übergangsfrist sollten Spannungen in einem Bereich von 230/400 V ±10 % realisiert worden sein; im Anschluss daran wird eine Absenkung dieser Toleranzen in Erwägung gezogen. Diese Überlegungen gelten entsprechend auch für die aktuellen Netze mit 380/660 V im Hinblick auf die empfohlenen Werte von 400/690 V.